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Auswahlkriterien

Auswahlkriterien für Fenster

Egal ob für Neubau, Renovierung oder Sanierung – die Auswahl der geeigneten Fenster spielt bereits bei der Objektplanung eine wichtige Rolle. Denn je nachdem ob optische, technische oder funktionelle Aspekte im Vordergrund stehen, fällt die Wahl der Fensterelemente aus.

 

Grundsätzlich lassen sich Fenster unterscheiden nach: Rahmenmaterialien und Dichtungssystemen

 

Der Markt für Fensterprofile wird durch die Verwendung der folgenden drei Werkstoffe geprägt: PVC, Holz und Aluminium.

Welches Rahmenmaterial zur Anwendung kommt, hängt von Faktoren wie dem Typ des Gebäudes, dem persönlichen Geschmack des Bauherren und dem Preis ab. Aber auch die Umweltbeeinträchtigung durch Herstellung, Gebrauch und Entsorgung der Produkte spielt eine entscheidende Rolle.

 

Behaglichkeit

 

Echtes Holz bürgt für Behaglichkeit und Wärme!
Ihre Wohnung wird holzbehaglich schön.

Holz ist ein Wohnerlebnis, ein Baustoff, der Menschen seit vielen Jahrhunderten anspricht. Holz vermittelt Schutz und Wohlgefühl zugleich, Stabilität und Wärme, Beständigkeit und Flexibilität. Bei unseren Fenstern erhält das Holz eine materialgerechte Bearbeitung und eine spürbar angenehme Form. Unsere massiven Holz- und Holz-Alu-Fenster erfüllen höchste Ansprüche. Für Menschen, die das Echte lieben.

Bis ins Detail durchdacht – Ergonomie, Design bis hin zur neutral grauen, unauffälligen Silikonfuge. Wir haben alle Elemente Ihres Holz- und Holz-Alu-Fensters fein aufeinander abgestimmt.

 

Umweltschutz

 

Holz hat eine besonders gute Ökobilanz. Es produziert während des Wachstums Sauerstoff und schluckt C0², andere Werkstoffe müssen mit hohem Aufwand an Energie produziert werden. Bei der Herstellung von Holzrahmen sind keine bedenklichen Zusatzstoffe erforderlich. Holz ist von Natur aus gut.
Die Dämmwerte sind exzellent, die geringe Wärmeleitfähigkeit macht Holz zu einem Werkstoff der einmalig ist. 1cm Holz dämmt etwa soviel wie 10cm Ziegel!
Gutes hat Bestand – Holzfenster haben  Zukunft.

 

Recycling

 

Die Mitte der 80er Jahre eingeleitete Anti-PVC-Kampagne führte in Teilen der Bevölkerung zu einer negativen Meinungsbildung. Sie trug jedoch auch dazu bei, dass sich die Hersteller von Kunststofffenstern mit der ökologischen Verwertung von Altfenstern auseinandersetzen mussten. In den folgenden Jahren wurden zahlreiche Studien angefertigt, welche sich mit der ökologischen Bewertung unterschiedlicher Materialien zur Herstellung von Fensterrahmen befassten. Diese Untersuchungen ergaben, dass sich PVC bestens für die Wiederverwertung eignet. Bis 2005 konnten Holz- undKunststofffenster auf dafür vorgesehenen Deponien entsorgt werden. Seit diesem Zeitpunkt dürfen nur noch Abfallstoffe deponiert werden, deren Glührückstand weniger als 5% der Ausgangsmasse beträgt. Dieses Kriterium wird weder von Holz- noch von Kunststofffenstern erfüllt. Da der Lebenslauf von Fenstern aus PVC – von der Extrusion der Profile über die Nutzung und Rücknahme bis zum Recycling bei der Herstellung neuer Profile – einen geschlossenen, umweltgerechten Kreislauf darstellt, ergibt sich für Kunststofffensterprofile aus dieser Forderung kein Nachteil.

 

 

Anschlagdichtung oder Mitteldichtung?

 

Prinzipiell unterscheidet man zwischen zwei Dichtungssystemen: Anschlagdichtung oder Mitteldichtung.

 

 

Speziell bei Kunststofffenstern spielt das Anschlagdichtungssystem eine führende Rolle. Die Abdichtung erfolgt bei diesem System durch eine außen und eine innen liegende, dauerelastische Dichtung. Dringt möglicherweise Wasser durch die äußere Dichtung ein, wird es nach dem Prinzip der Schwerkraft durch die Entwässerungsöffnungen nach außen abgeleitet. Ein Schrägfalz unterstützt den Abfluss dabei zusätzlich.

 

 

Die früher zur Verfügung stehenden Dichtungen hatten noch nicht das Qualitätsniveau der heutigen. Insbesondere durch Witterungseinflüsse traten an der Fensteraußenseite Beeinträchtigungen in der Funktion auf. Um dieses Problem zu lösen, gab es nur einen Weg: die Dichtung musste vor den schädlichen Witterungseinflüssen geschützt werden und wurde von der Außenseite weg in den Mittelfalzbereich verlegt. Bei dem Mitteldichtungssystem ist es wichtig, dass eingedrungenes Regenwasser durch die Entwässerungsöffnungen nach außen dringen kann. Durch die Windbelastung wird die Dichtung an die Anschlagfläche gedrückt und schließt damit mit steigender Windgeschwindigkeit immer besser ab.

Fazit

 

Tests auf dem Prüfstand führten zu dem Ergebnis, dass beide Dichtungssysteme keine wesentlichen qualitativen Unterschiede aufweisen. Sowohl Mitteldichtung als auch Anschlagdichtung ermöglichen bei entsprechender Verarbeitung der Fenster Dichtigkeit nach den höchsten Beanspruchungsgruppen.

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